Suche
Suche Menü

Eine Brustkrebs-Mutmach-Geschichte

Eine Brustkrebs-Mutmach-Geschichte

Diagnose Brustkrebs

Es war der 06.12.2017, als ich eine Brustkrebs-Diagnose erhielt. Ich hatte viel Glück, es war ein "normaler" bösartiger Tumor, langsam wachsend. Geschockt? Überhaupt nicht! Zum einen hatte ich schon so etwas vermutet gehabt, zum andern wusste ich, wenn ich in ein tiefes Loch falle, nützt mir das überhaupt nichts. Es ist, wie es ist. Also Ärmel hochgekrempelt und besonnen die nächsten Schritte geplant.

Der erste Schritt war die Anmeldung in einem Brustzentrum. Ich habe mich über das Internet über Brustkrebs und Krebs allgemein informiert, habe mit meiner Hausärztin gesprochen und mir diverse Bücher bestellt. Ich wusste, dass ich mich nicht sofort in die Maschinerie der Schulmedizin begeben würde. Mein Gedanke war, den Tumor erst einmal dort zu belassen, wo er war. Es gab genügend Berichte von Frauen, die es geschafft haben, durch Ernährungs- und Lebensumstellung ihren Tumor verschwinden zu lassen.

Entschluss zur Operation

Nach zwei Monaten Bedenkzeit, nach Gesprächen mit meiner Ärztin und meinem Heilpraktiker, hatte ich mich doch dazu entschlossen, den Tumor entfernen zu lassen. Da ich eine Biopsie verweigerte, musste ich eine andere Klinik suchen. Ich fand in der Uni-Klinik Tübingen eine Möglichkeit, mich ohne Biopsie operieren zu lassen. In meiner Heimatstadt war das leider nicht möglich. Keine Biopsie - keine Operation. Jeder Arzt war sich sicher, dass der Tumor bösartig war, also warum noch darin herumstechen lassen?

Die Operation verlief gut, alles wurde ausgeräumt, und es ging mir sehr gut. Es standen noch einige Untersuchungen an, um das Vorhandensein von Metastasen auszuschließen, diese verliefen alle gut, ich war gesund. Aber das Thema Brustkrebs wird mich für den Rest meines Lebens begleiten, denn er kann jederzeit wieder auftreten, diese Art Krebs kommt immer wieder zurück, so hatte ich es auch bei meiner Mutter erlebt.

Ernährungsumstellung und frische Luft

Das waren meine hauptsächlichen "Waffen" gegen den Tumor. Auch nach dessen Entfernung hatte ich mich dafür entschieden, viel für meine Gesundheit zu tun, und mich nicht bestrahlen zu lassen oder die gefürchteten Hormontabletten mit ihren heftigen Nebenwirkungen einzunehmen. Meine Ernährung habe ich so umgestellt, dass ich möglichst alles vermeide, was Krebszellen mögen: Zucker, Weißmehl, Milchprodukte, Kohlenhydrate (Reis, Nudeln), Wurst, Fleisch. Meine Süßigkeiten hatte ich zum Beispiel sofort am Tag der Diagnose entsorgt.

Auch fing ich schon am Tag nach meiner Diagnose an, eine halbe Stunde täglich flott in der Natur zu laufen. Das ziehe ich bis heute durch. Sauerstoff ist wichtig für den Körper. Regelmäßiger Sport und Lachyoga helfen mir, körperlich und mental fit zu bleiben. Ich lasse mich auch nicht mehr stressen. Mache nur das, wozu ich Lust habe. Wenn mir etwas zu viel ist, lasse ich es bleiben.

Das ganze Buch zu meiner Geschichte

In der ganzen Zeit war ich weitestgehend positiv gestimmt. Klar, gab es auch einmal Tage, an denen ich zweifelte, ob meine Entscheidungen richtig sind, an denen ich etwas ängstlich war, ob ich alles gut überstehen würde. Allgemein war ich jedoch davon überzeugt, dass dieser Tumor kein Feind, sondern ein Freund ist, der mich gewarnt hat, mehr auf mich zu achten, gesundheitlich wie mental. Ich habe seine Warnung verstanden. Und ich habe diesem Tumor vor der Operation versprochen, dass ich mein Leben ändern und vor allem genießen werde.

Deshalb lautet der Titel zu meinem Buch, in dem ich meine Geschichte niedergeschrieben habe: "Liebes Mammakarzinom - Ich genieße das Leben, wie versprochen". Hier geht es zum Buch: Hier klicken

Direkt nach der Diagnosestellung hatte ich angefangen, vieles in kleinen Videos festzuhalten. Diese sind auf meinem Youtube-Kanal zu finden: Zum Yotube-Kanal

Bücherempfehlungen

An dieser Stelle möchte ich einige interessante Bücher empfehlen, die ich mir damals besorgt hatte:

1. Dr. Leonard Coldwell: Die einzige Krebs Patienten Heilung - Auch wenn mich die Selbstbeweihräucherung des Autors störte, bietet das Buch doch viele interessante Möglichkeiten und Tipps, was man gegen Krebs tun kann. Hier geht es zum Buch von Dr. Coldwell

2. Wolfgang U. Voigts: Die Krebslüge - Ein Buch, das aufklärend, informativ und spannend wie ein Krimi zu lesen ist. Hier geht es zum Buch von Voigts

3. Mark Sircus: Natrium Bicarbonat - Krebstherapie für jedermann. Das altbewährte Mittel Natron gegen Krebs? Hier geht es zum Buch von Sircus

4. Lynne Farrow: Die Jod Krise - Wie das neue Wissen über ein uraltes Heilmittel Ihr Leben retten kann. Hier geht es zum Buch von Farrow

5. Miriam Reichel: Krebs Leben - Die Kombination der Möglichkeiten, Erfahrungen einer betroffenen Frau mit aggressivem Krebs. Hier geht es zum Buch von Reichel

6. Krebszellen mögen keine Himbeeren - ein Buch, das ich mir auf Empfehlung meines Heilpraktikers gekauft habe, an das ich mich hauptsächlich orientiere, was meine Ernährung angeht. Hier geht es zum Buch

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: